Persönliche Checkliste

Die 12 Grundregeln für ganzheitliches Bauen

1. Auswahl des Baugrundstücks

a.) Wofür soll das Grundstück genutzt werden? Eine genau ausformulierte Absicht unterstützt alle Beteiligten
b.) Berücksichtigung und/oder Einbeziehung der vor Ort vorhandenen Energien von Bäumen, Pflanzen, Erdreich, Elementarwesen, Altbebauung, vorherige Nutzung
c.) Untersuchung auf geologische Störzonen, Radon-Messung, Radioaktivitäts- untersuchung, Messung der Einwirkung von hochfrequenten technischen Wellen mit Dokumentation der Haupteinstrahlrichtungen
d.) Genügend Abstand zu Hochspannungsleitungen, Mobilfunktürmen, Müllverbrennungsanlagen, Deponien etc.
e.) Besichtigung des Grundstücks zu verschiedenen Tages- oder Jahreszeiten. Wie ist hier die Atemluft?

2. Abseits von Industriegebieten

a.) Bewußt die Energie von reinen Wohn- bzw. Siedlungsgebieten suchen
b.) Auf Lärmbelästigung durch Industrieanlagen und Verkehrswege achten

3. Wohngebäude der Landschaft anpassen

a.) Welche Gebäudeform paßt gut in die vorhandene Landschaft- und Geländeform?
b.) Einheimische Baustoffe verwenden

4. Natürliche recourcensparende Baustoffe

a.) Baubiologisch empfehlenenswerte Baustoffe
b.) Wärmedämmend, schallisolierend, elektrobiologisch neutral, ohne künstliche oder naturfremde Zusätze, gesundheitlich unbedenklich

5. Atmungsaktive, diffusionsfähige Wand-, Decken- und Dachkonstruktionen

a.) Ausreichende Luftwechselrate geht vor Energiesparen
b.) Atemluft soll frei sein von chemischen Ausdünstungen
c.) Vermeiden von Dampfsperren
d.) Hygroskopische und diffusionsfähige Baustoffe wie Lehm, Kalk, Holz, Wolle u.ä. filtern Schadstoffe, binden und neutralisieren sie.

6. Strahlungswärme

a.) Strahlungsheizkörper, massive Kachelöfen, Wandflächen- oder Hypokaustenheizung tragen zu einem gesunden Raumklima bei und sparen Energiekosten
b.) Wohlbefinden bei niedriger Raumtemperatur durch höhere Oberflächentemperatur

7. Natürliches Licht

a.) Ausrichtung des Baukörpers zur optimalen Nutzung der aktiven und passiven Sonnenenergie
b.) Aktive Räume zum Sonnenlicht ausrichten Südost – Südwest

8. Wohnräume als Körper

a.) Bewußtes Einbringen harmonikaler Gesetze
b.) Raumgestaltung rund und fließend – Ecken und Kanten vermeiden
c.) Weibliche Räume schaffen als Basis für körperliches, geistiges und spirituelles Wachstum

9. Gesundheitsfördernde Produkte im Innenausbau

a.) Pflanzenfarben, Erdpigmente, Leinöl, Bienenwachse, Holzöle udgl.
b.) Abstimmung der Produkte und Farben auf die Bewohner (Konstitutionstyp, Elementelehre u.ä.)

10. Erhaltung eines natürlichen Strahlungsklimas

a.) Genügende Durchlässigkeit des Baukörpers für kosmisch-terrestrische Energie (z.B. Spherics) durch natürliche Baumaterialien wie Ton, Lehm, Ziegel etc.

Darstellung der natürlichen kosmisch-terrestrischen Hintergrundstrahlung (Spherics) im Oszillografen

 

11. Vermeiden der Ausbreitung technischer Felder und Wellen

a.) Biologische Elektroinstallation unter Verwendung von Abschirmmaterialien, evtl. Hochfrequenz-Abschirmung
b.) Richtige Schlafrichtung zu dominanten, biologisch wirksamen Strahlenquellen

12. Begrünung

a.) Energiesparen und Reduzierung technischer Strahlendichte durch Dachbegrünung und immergrüne Fassadenbegrünung
b.) Außenbegrünung als Sicht- und Lärmschutz, als Puffer für hochfrequente technische Wellen
c.) Bäume und Sträucher als Sauerstoffspender. Im Einzelfall ist immer eine Abwägung unter den verschiedenen Einflußfaktoren vorzunehmen. Welche Faktoren Vorrang haben, sollte von den Beteiligten gemeinsam erarbeitet werden.